Digitale Volumentomographie (DVT) und 3D-navigierte Implantation sorgen für ein Höchstmaß an Sicherheit und Genauigkeit
Computertomografie (CT) war gestern, im Dentalzentrum Essen hingegen nutzen wir mit der Digitalen (oder Dentalen) Volumentomografie (DVT) die modernste digitale Röntgentechnik, die die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde zu bieten hat.
Operationsverfahren sollen so schonend wie nur möglich sein. Dazu gehören – und zwar schon im Vorfeld – auch eine umfangreiche, genaue Diagnostik und die optimale Planung. Sie sorgen dafür, dass eine Schädigung der Nerven, besonders im Unterkiefer, ausgeschlossen werden kann. Mit der digitalen Volumentomographie ist das möglich. Denn die digitale Volumentomographie ist nicht nur weit genauer als die herkömmliche Panorama-Röntgenaufnahme. Sie erlaubt auch eine gesicherte 3D-Diagnostik, mittels derer
- die Anzahl und Art (Länge, Typ, Durchmesser) der zu setzenden Implantate festgelegt,
- der Winkel und die Lage des künftigen Implantats korrekt bestimmt,
- die Knochenqualität in der Region des Implantats geprüft und die
- Notwendigkeit einer Knochentransplantation oder Kieferhöhlenbodenanhebung diagnostiziert wird.
Zahnmedizinische Eingriffe werden so erleichtert, auch durch die Vereinfachung einer korrekten Planung im Vorfeld. Darüber hinaus klärt diese Art der Diagnostik auch ab, ob, und wenn ja, welche Risiken bestehen. So kann der Implantologe oder die Implantologin aufgrund der exakten Aufnahme zum Beispiel einen klar definierten Sicherheitsabstand zu Blutgefäßen und Nerven bestimmen und einhalten. Dadurch ist maximale Sicherheit bei Operationen gewährleistet. Dies gilt auch für Eingriffe, die nicht im direkten Zusammenhang mit der Implantologie stehen, wie z. B. der Wurzelbehandlung. Denn auch hier können durch den Einsatz des DVTs Wurzelkanalverlauf und -anzahl sehr genau erkannt werden.
Im Dentalzentrum Essen werden so in der engen Zusammenarbeit von Zahnmediziner*in, Zahntechniker*in und Implantolog*in hervorragende Ergebnisse mit modernsten und sichersten Verfahren erzielt.
Weitere Pluspunkte der DVT für Sie als Patient*in
- Im Vergleich zu herkömmlichen CT-Aufnahmen haben Patient*innen bei der digitalen Volumentomographie eine um 70 % reduzierte Strahlenbelastung. Die Aufnahme selbst dauernd übrigens nur rund 30 Sekunden. Mit den gewonnenen Daten kann eine „Mund-Schablone“ angefertigt werden. Sie trägt „Bohrhülsen“, die für eine genaue, gewebeschonende Platzierung des Implantats sorgen.
- Die Operation kann unter realistischen Bedingungen vorab virtuell am PC durchgeführt werden.
- Die Operationszeit ist, mit der digitalen Volumentomographie gut vorbereitet, kürzer.
- Es sind im Vergleich kleinere Schnitte und Operationsflächen möglich, so dass eine schnellere Heilung eintritt.
- Die Diagnostik gibt auch eine klare Antwort auf die Frage, welche Kosten entstehen. Dies ist selbstverständlich für viele Patient*innen enorm wichtig, denn computergestützte Diagnostik und Implantation werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Deshalb sorgt das Dentalzentrum Essen auch im Bereich des Finanziellen für Transparenz und absolute Genauigkeit.
Sprechen Sie Ihren Zahnarzt oder Ihre Zahnärztin an
Unser DVT-Zentrum Essen im Dentalzentrum ist wegen seiner Vorteile auch Anlaufstelle für viele Patient*innen anderer Zahnärzte und Zahnärztinnen, die vor einem Eingriff mehr Gewissheit haben wollen. Eine Überweisung ist problemlos möglich.
FAQ DVT / 3D-navigierte Implantation
Inhaltsverzeichnis
- Was ist eine digitale Volumentomographie (DVT) und wie unterscheidet sie sich von einem herkömmlichen Röntgen?
- Ist die Strahlenbelastung bei einer DVT-Aufnahme höher als bei einem normalen Röntgenbild?
- Wie genau kann mit der DVT-Technologie der optimale Implantationsort bestimmt werden?
- Wie lange dauert eine DVT-Aufnahme und was muss ich als Patient oder Patientin dabei beachten?
- In welchen Fällen ist eine DVT-Aufnahme besonders empfehlenswert?
Was ist eine digitale Volumentomographie (DVT) und wie unterscheidet sie sich von einem herkömmlichen Röntgen?
Die digitale Volumentomographie (DVT) ist ein modernes 3D-Bildgebungsverfahren, das besonders präzise Aufnahmen von Kiefer, Zähnen und umliegenden Strukturen ermöglicht. Im Gegensatz zum herkömmlichen zweidimensionalen Röntgen liefert die DVT räumliche Darstellungen, die kleinste Details sichtbar machen. Dadurch lassen sich Diagnosen sicherer stellen und Behandlungen noch gezielter planen. Vor allem in der Implantologie, Endodontie und Kieferchirurgie ist die DVT ein großer Fortschritt.
Ist die Strahlenbelastung bei einer DVT-Aufnahme höher als bei einem normalen Röntgenbild?
Obwohl die DVT deutlich mehr Bildinformationen liefert, ist die Strahlenbelastung überraschend gering. Dank moderner Technik ist sie oft nur unwesentlich höher als bei einer Panoramaaufnahme – und deutlich niedriger als bei einer klassischen Computertomographie (CT). Zudem wird die Strahlung nur auf den konkret zu untersuchenden Bereich konzentriert. So profitieren Sie von einem exakten Ergebnis bei gleichzeitig hoher Sicherheit.
Wie genau kann mit der DVT-Technologie der optimale Implantationsort bestimmt werden?
Die DVT ermöglicht eine millimetergenaue Vermessung des Kieferknochens in drei Dimensionen. Dadurch lässt sich exakt feststellen, wie breit, hoch und dicht der Knochen an der gewünschten Stelle ist. Auch sensible Bereiche wie Nervenbahnen oder die Kieferhöhle können präzise dargestellt werden. Auf dieser Grundlage planen wir den Eingriff virtuell am Computer – für eine sichere, schonende und erfolgreiche Implantation.
Wie lange dauert eine DVT-Aufnahme und was muss ich als Patient oder Patientin dabei beachten?
Die eigentliche Aufnahme dauert nur wenige Sekunden, der gesamte Termin in der Regel etwa 15 bis 20 Minuten. Sie werden währenddessen stehend in dem Gerät positioniert und der Kopf wird sanft fixiert, um Bewegungen zu vermeiden. Eine spezielle Vorbereitung ist nicht notwendig. Wichtig ist nur, metallische Gegenstände wie Schmuck im Kopfbereich vorab zu entfernen.
In welchen Fällen ist eine DVT-Aufnahme besonders empfehlenswert?
Eine DVT-Aufnahme ist vor allem dann sinnvoll, wenn eine besonders präzise Diagnostik benötigt wird – etwa bei der Planung von Implantaten, der Entfernung verlagerter Zähne oder zur Beurteilung von Kiefergelenkproblemen. Auch bei unklaren Beschwerden im Kiefer- oder Gesichtsbereich liefert sie oft entscheidende Erkenntnisse. Dank der hohen Bildqualität und der dreidimensionalen Darstellung ist sie ein wertvolles Instrument für eine sichere und individuelle Therapieplanung.