Erfolgreiche Zahnaufhellung mit Zahnpasta? Das steckt wirklich dahinter!
Regelmäßig die Zähne zu putzen ist nicht nur für die Mundhygiene und zur Bekämpfung von Bakterien essenziell, sondern sorgt auch dafür, dass die Zähne lange weiß bleiben. Trotzdem verfärbt sich unser Gebiss im Laufe der Jahre. Insbesondere der Genuss von Tabak, Rotwein, Kaffee oder färbenden Lebensmittel sorgt dafür, dass die Zähne nach und nach gelb werden. Doch viele Werbungen versprechen Besserung und das ganz ohne professionelles Bleaching oder eine Zahnreinigung beim Zahnarzt in Essen. Funktioniert Bleaching-Zahnpasta? Oder ist es nichts weiter als ein Werbeversprechen? Das erfahren Sie hier.
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste in Kürze
- Warum verfärben sich Zähne?
- Kann man mit Zahnpasta die Zähne bleichen?
- Welche Risiken gibt es dabei?
- Welche Alternative gibt es?
Das Wichtigste in Kürze
- Zähne verfärben sich aufgrund von äußeren oder inneren Einflüssen.
- Ablagerungen können zwar durch Bleaching-Zahncremes abgeschmirgelt werden, doch diese greifen dabei auch den Zahnschmelz an. Die Ergebnisse sind zudem nicht mit einem richtigen Bleaching zu vergleichen.
- Besser ist es also, eine professionelle Zahnreinigung in einer Zahnarztpraxis durchführen zu lassen oder auf ein schonendes Bleaching durch die Zahnärztin oder den Zahnarzt zurückzugreifen.
Warum verfärben sich Zähne?
Jeder Mensch besitzt eine andere Zahnfarbe, diese wird zum Großteil durch das Zahnbein geprägt. Doch eine Verfärbung kann durch verschiedene Ursachen zu einem anderen Farbton führen. Dabei gibt es sowohl intrinsische als auch extrinsische Ursachen. So kann eine extrinsische, also eine äußere Zahnverfärbung, durch Ablagerungen entstehen, welche die Zähne gelb oder grau erscheinen lassen. Insbesondere der Konsum von Kaffee, Rotwein oder Zigaretten begünstigt solche Ablagerungen. Bei einer intrinsischen, also einer inneren Zahnverfärbung, kann die Zahnhartsubstanz durch Einlagerungen gestört sein.
Kann man mit Zahnpasta die Zähne bleichen?
Viele Menschen wünschen sich weiße Zähne, immerhin gelten diese als Aushängeschild für Gesundheit und Schönheit. Wer lässt sich nicht gerne von einem schönen Lächeln verzaubern? Viele Zahnpastawerbungen von Bleaching-Zahncremes versprechen ein solches schönes, weißes Lächeln. Zwar können diese durch die Zusammensetzung die Zähne tatsächlich ein wenig aufhellen, doch der Gebrauch ist mit Vorsicht zu betrachten. Denn sogenannte „Whitening-Zahncremes“ schmirgeln Ablagerungen ab, jedoch wird dabei auch der Zahnschmelz angegriffen.
Welche Risiken gibt es?
Bleaching-Zahncreme funktioniert wie eine Art Peeling. Ähnlich wie ein Hautpeeling schrubbt es also über die Zähne und löst dabei die Verfärbungen, indem es die Ablagerungen abschmirgelt. Das Problem dabei ist jedoch, dass sie nicht nur die Ablagerungen entfernen, sondern auch den Zahnschmelz angreifen.
Die kleinen Körner in der Zahnpasta schmirgeln über die Zähne und können insbesondere bei freiliegenden Zahnhälsen zuSchäden führen und den Zahnschmelz, der die Zähne schützt, zerstören. Die Folge ist nicht nur, dass der Bleaching-Effekt dadurch nur kurzfristig ist, weil die Verfärbungen durch den Angriff wieder zunehmen und sogar schlimmer als zuvor werden könnten. Sondern auch, dass die Zähne dadurch langfristig beschädigt werden können, weil die natürliche Schutzschicht nun fehlt.
Welche Alternative gibt es?
Wer sich ein schönes Lächeln und weiße Zähne wünscht, sollte lieber auf eine professionelle Zahnreinigung zurückgreifen. Dabei werden Ablagerungen und Zahnstein entfernt und die Zähne anschließend poliert, sodass die Ablagerungen zumindest für einen gewissen Zeitraum weniger auftreten.
Wem das nicht reicht, weil beispielsweise der natürliche Farbton nicht der ist, der gewünscht wird, kann auch ein Bleaching bei der Zahnärztin oder beim Zahnarzt durchführen lassen. Dabei werden die Zähne schonend und unter professioneller Anleitung aufgehellt. Wir beraten Sie gerne dazu in unserem Dentalzentrum Essen.